Pechvogel und Glückskind

Figurentheater für Kinder ab 5 Jahre

nach dem gleichnamigen Märchen

von Richard von Volkmann-Leander

 

 

 

Idee, Spiel und Ausstattung: Oliver Köhler

Regie, Textfassung: Christian Wolfgang Steiner

 

 

u. a.

 

 

 

Es treten auf:

 

Der König von Flatterbalzhausen

Juliamaria Theodora Josefine Elisabeth Anna, Prinzessin von Flatterbalzhausen, genannt: Glückskind

 

Hans Pechvogel

Die Tante Stina

 

Armin

Arnim

Alberto

Andreas

Anton

 

Ein Mann am Fenster

Der Diener

Mr. Booock, der Henker

 

 

 

Da heißt man schon Pechvogel und alles, was man anfasst, geht kaputt, die anderen nörgeln dauernd herum. Da hilft nur noch eins – das Leben zu Meistern und in die Welt ziehen! Da trift man  jemanden, dem es ganz anders geht: Prinzessin Glückskind, die alles hat und um die sich alle kümmern. Was aber geschieht dann? Warum ist Glückskind überhaupt nicht mehr nach Lachen und Pechvogel frohen Mutes? Sogar dann, als er vom König von Flatterbalzhausen, Glückskinds Vater, gefangen wird, der ihn verdächtigt, am Wahnsinn seines Kindes schuld zu sein. Und der ihn deswegen bestrafen will…

 

 

 

 

Richard von Volkmann-Leander

(* 17. August 1830 in Leipzig; † 28. November 1889 in Jena)


Eigentlich war Richard von Volkmann ein Chirurg – operierte und heilte Menschen. Darin war er auch sehr erfolgreich und wegweisend. Schreiben war mehr sein Hobby. Er verfasste Gedichte, Lieder und Geschichten.
Während des Krieges 1870/1871 in Frankreich, in dem er als Arzt verletzten Soldaten half und deshalb über einige Monate nicht zu Hause sein konnte, schrieb er 22 Märchen und schickte sie seiner Familie. 1871 veröffentlichte er sie unter dem Titel „Träumereien an französischen Kaminen“. Das Märchen „Pechvogel und Glückskind“ ist auch darin erhalten.